Inklusion im Arbeitsmarkt

Was sind Inklusionsunternehmen?

Inklusionsunternehmen sind zunächst einmal normale Unternehmen, die Geschäftsideen umsetzen, Arbeitsplätze schaffen und im Wettbewerb mit anderen stehen. Zu jedem Kundenauftrag gehört aber auch ein sozialer Auftrag: Sie verpflichten sich, mindestens 30%, höchstens 50% ihrer Arbeitsplätze mit besonders betroffenen Schwerbehinderten nach §215 SGB IX zu besetzen Diese erhalten somit sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze, eine berufliche Qualifizierung und eine Perspektive. Ein inklusiver Arbeitsmarkt ist Realität.

Leuchtturmfunktion

Mitarbeiter in Inklusionsunternehmen sind sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer, die nach den gängigen Bestimmungen des Arbeits- und Tarifrechts beschäftigt werden. Inklusionsunternehmen zeichnen sich als Leuchttürme einer sozialen Marktorientierung aus, indem sie trotz einer hohen Beschäftigungsquote von Menschen mit Behinderungen den Ansprüchen der Wettbewerbsfähigkeit und Rentabilität des freien Marktes gerecht werden.

Einzigartiges Unternehmensmodell

Inklusionsunternehmen bewegen sich im Spannungsfeld zwischen ökonomischer Effizienz und gleichberechtigter beruflicher Teilhabe. Genau dafür verfolgen sie die gleichberechtigte berufliche Teilhabe, sowie die Ansprüche der sozialen Marktwirtschaft.